2005-09-22
Am
24. September 2005 findet in Wismar der 1. Norddeutsche Energieberatertag
auf dem Campus der Hochschule Wismar statt. Eine Anmeldung ist
erforderlich!
2004-09-22
Messe in Neumünster : mehr Infos unter : www.nordbau.de
2004-03-23
Telefonanlage nicht zweimal unter Strom setzen
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31.01.2004
Energieagentur NRW vergibt wieder den
Solar-Oscar
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Die Energieagentur NRW vergibt zum dritten
Mal den "Solar-Oscar". Prämiert werden drei vorbildliche
Projekte zur Nutzung der Sonnenenergie.
Teilnehmen können alle Betreiber von
Solaranlagen. Der Besitzer des energieautarken Campingwagens ebenso wie
der mittelständische Betrieb, der seine Fassaden mit gebäudeintegrierter
Photovoltaik verkleidet hat, der Bauherr eines Einfamilienhauses oder der
Besitzer eines Altbaus, der "nachgerüstet" hat, Kindergarten-
oder Schülergruppen, Kirchen, Institutionen, Verbände oder Bürgerinitiativen.
Die Teilnahmeunterlagen gibt es im Internet
oder per Post bei der Energieagentur NRW. Einsendeschluss ist der 31. März
2004.
Energieagentur NRW
Dipl.-Ing. Gerald Orlik
Kasinostraße 19-21
42103 Wuppertal
Tel: 0202 / 24 552 - 33
Gerald.Orlik@ea-nrw.de
25.10.2003
"Passive Kühlung" heißt
das energiesparende Zauberwort, wenn es im Büro auch an Sommertagen
angenehm kühl sein soll. Denn Bürogebäude können heute auch ganz ohne
stromintensive Klimaanlage auskommen. Die passive Gebäudekühlung nutzt
natürliche Kältequellen wie die Nachtluft oder das Erdreich. Das Konzept
funktioniert ausgezeichnet, wenn Architektur und Gebäudetechnik
konsequent bis ins Detail aufeinander abgestimmt sind. So haben passiv gekühlte
Gebäude auch im ungewöhnlich heißen Sommer 2003 ihre Bewährungsprobe
bestanden. Das neue BINE-Themen-Info "Passive Kühlung mit Nachtlüftung"
stellt auf 12 Seiten Lüftungskonzepte für "schlanke" Bürogebäude
vor. Am Beispiel von drei Neubauten und einem Sanierungsvorhaben wird
detailliert gezeigt, wie sich die passive Kühlung mit Nachtlüftung in
der Praxis bewährt.
Mehr zum Thema "Passive Kühlung mit Nachtlüftung" finden Sie
unter http://www.bine.info/news_archiv.php/bine_news/169/link=clicked/
14.8.2003
Der Referentenentwurf des
Bundesumweltministeriums zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) liegt vor.
Der Entwurf wurde heute für die Abstimmung innerhalb der Bundesressorts
den Bundesministerien zugestellt, bevor er dann der Öffentlichkeit
vorgestellt wird. Die Einspeisevergütungen werden teils gesenkt, teils stärker
differenziert und in einzelnen Bereichen erhöht. Die Degression, eine
Absenkung der Einspeisevergütung mit fortschreitender Zeit, wird durchgängig
eingeführt. Das soll Effizienzanreize setzen und dafür sorgen, dass die
Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren Energien beginnend in 10 Jahren
nach und nach erreicht werden kann. Für den Endkunden bedeute das, laut
BMU, mittelfristig auch eine sinkende EEG-Umlage. Die EEG-Umlage steige
von 0,35 Cent/kWh im Jahr 2004 bis zum Jahr 2010 auf etwa 0,45 Cent/kWh
nur noch leicht an und sinke dann deutlich ab, bis 2016 auf 0,25 Cent/kWh.
23.7.2003
Das
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) hat
in Zusammenarbeit mit BINE Informationsdienst eine Broschüre zu Energieförderprogrammen
in Deutschland veröffentlicht. Basierend auf der von BINE erstellten
Datenbank FISKUS werden ca. 400 Förderprogramme von EU, Bund, Ländern,
Kommunen und Energieversorgern mit Stand Mai 2003 kurz vorgestellt. Die
83-seitige Broschüre ermöglicht einen schnellen Überblick über Fördermittel
für Energiesparmaßnahmen
2003-06-21
Initiative Solarwärme plus – das ist der Name der neuen
Kampagne, mit der Politik, Wirtschaft und Verbände den Markt für Solarwärme-(„solarthermische“)
Anlagen in Schwung bringen möchten. Die VerbraucherInnen sollen dabei
umfassend über die Sonnenwärmenutzung im allgemeinen und die staatlichen
Fördermöglichkeiten im besonderen informiert werden.
Denn viel zu wenig ist bekannt, dass im Jahr 2003 Mittel zur Verfügung
stehen, um 1,1 Mio. m² Sonnenkollektoren mit 125 Euro pro m² zu fördern.
Eine Anlage für die Trinkwassererwärmung kann dabei Zuschüsse von
durchschnittlich 750 Euro erhalten. Mittelfristig will die Initiative dazu
beitragen, einen von staatlichen Zuschüssen unabhängigen Markt zu
schaffen.
Die Initiative Solarwärme plus setzt sich aus dem Bundesverband
Solarindustrie (BSi), der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena), dem
Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima (ZVSHK) und der Ruhrgas AG
zusammen.
Informationen über die Initiative Sonnenwärme plus, die
aktuelle Solarförderung und über kompetente Fachbetriebe Sanitär,
Heizung, Klima erhält man rund um die Uhr unter der Rufnummer 01802
– 000870 (6 cent/Anruf) oder unter www.solarwaerme-plus.info
2003-04-23
Zinsgünstige Kredite können ab sofort beantragt
werden
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW) hat ein neues Förderprogramm
aufgelegt. Das KFW-Wohnraum-Modernisierungsprogramm 2003 stellt zinsgünstige
Kredite zur Verfügung: Gefördert werden Modernisierungs- und
Instandsetzungsvorhaben und Maßnahmen zur Wohnumfeldverbesserung bei
Mehrfamilienhäuser im gesamten Bundesgebiet sowie der Rückbau von
Mietwohnungen in den neuen Ländern und Berlin (Ost). Das im Rahmen des
Konjunkturprogramms der Bundesregierung angekündigte Förderprogramm gilt
seit dem 22.4.2003. Anträge können ab sofort bei den Hausbanken
beantragt werden.
Weitere Informationen zum neuen KFW-Wohnraum-Modernisierungsprogramm 2003
finden Sie unter http://www.bine.info/news_archiv.php/bine_news/121/link=clicked/
2003-03-31
Elektrische Antriebe für Haushaltsgeräte
- Ein Drittel des Stromverbrauches im Haushalt wird für Antriebe
verwendet
- Mehr als 8 Milliarden Kilowattstunden jährliches Einsparpotential in
Deutschland
- Größtes Einsparpotential bei Kühl- u. Gefriergeräten, sowie bei
Umwälzpumpen in Heizungsanlagen
2003-03-20
In deutschen Haushalten wird mehr Energie verbraucht (28,5%) als
im Sektor Industrie (25,7%) - mit steigender Tendenz. Während im
Wohnungsbau die Beheizung den größten Posten des Energieverbrauchs
ausmacht, steht bei Büro- und Gewerbenutzung (Nichtwohnungsbau) eher der
Stromverbrauch im Vordergrund. Durch einen hohen Dämmstandard, eine
luftdichte Gebäudehülle, innovative Gebäudetechnik und effektive
Tageslichtnutzung lassen sich erhebliche Einsparungen erzielen.
Energieeffizientes Bauen
Der energetische Standard von Neubauten hat sich infolge der sukzessive
erhöhten gesetzlichen Anforderungen durch die Wärmeschutzverordnung und
neuerdings die Energieeinsparverordnung deutlich verbessert. Eine weitere
Reduzierung des Energiebedarfs ist auch eine Frage des Engagements: wurde
bisher die Niedrigenergiebauweise angestrebt, stellen Passivhäuser mit
einem Primärenergieverbrauch < 15 kWh/m²a eine neue Zielmarke dar.
Sanierung
Eine wichtige Rolle spielt gleichzeitig die Sanierung des Gebäudebestands,
denn dort verbrauchen 77% Prozent der Gebäude 95% der im Gebäudebereich
eingesetzten Energie. Durch Energiesparmaßnahmen lässt sich der Wärmebedarf
bestehender Gebäude um bis zu 70 % senken und gleichzeitig steigt der
Wohnkomfort.
Technik und Komponenten
Ohne die Weiterentwicklung der Technik und Komponenten sind die
angestrebten Verbräuche allerdings nicht zu erreichen. Große
Fortschritte wurden beispielsweise in den letzten Jahren im Fensterbau
erzielt. Und auch neue Entwicklungen bei der Heiz- und Lüftungstechnik
verbessern die Energiebilanz.
(5.3.2003) Das Darlehensprogramm der Kreditanstalt
für Wiederaufbau (KfW) fördert die energetische Sanierung von Altbauten,
die vor 1979 fertiggestellt wurden. Voraussichtlich ab April 2003 werden
zusätzliche Förderkomponenten integriert. Neu ist z.B. die Förderung
der Heizungsmodernisierung als Einzelmaßnahme und in bestimmten Fällen
ein Teilschuldenerlass.
Für das Kreditprogramm sind folgende Verbesserungen geplant:
- Teilschuldenerlass:
Künftig soll ein Teilschulderlass in Höhe von voraussichtlich 20% der
Darlehenssumme gewährt werden, wenn das Wohngebäude durch die
energetische Sanierung das Neubau-Niveau nach Energieeinsparverordnung
erreicht. Dieser Standard ist bereits vor Antragstellung zu planen und
bei Antragstellung anzugeben.
- Maßnahmenpaket zur CO2-Minderung:
Die Förderung von Maßnahmen (Maßnahmenpaket 4), die je m² Gebäudenutzfläche
zu einer jährlichen CO 2-Einsparung von mindestens 30 kg (höherer
Kreditrahmen bei 40 kg/ m² a) führen, soll verbessert werden.
- Heizungserneuerung als Einzelmaßnahme:
Bisher fördert die KfW die Heizungsmodernisierung nur im Paket mit
anderen Maßnahmen. Der Austausch von alten Heizungen (Gas-, Öl- und
Kohleeinzelöfen, Kohlezentralheizungen sowie Nachtspeicherheizungen)
bzw. der Ersatz von alten Standardkesseln durch Brennwertkessel in
Kombination mit Solarkollektoranlagen soll in Zukunft auch als Einzelmaßnahme
unterstützt werden.
- KfW-Energiesparhäuser 40:
Sogenannte KfW-Energiesparhäuser 40, also Häuser, mit maximal 40
(kWh/m²a) Primärenergiebedarf (einschließlich Passivhäuser) sollen
im Rahmen des KfW-CO 2-Gebäudesanierungsprogrammes gefördert
werden.
Die Neuerungen sollen voraussichtlich ab Anfang April 2003 gelten. Die Förderbeträge
und die Zinssätze stehen noch nicht endgültig fest.
Wichtig: Die Änderungen werden nicht rückwirkend auf bereits zugesagte
Darlehen angewendet.
Informationsstellen:
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Postfach 11 11 41
D - 60046 Frankfurt am Main
fon: 01801 / 33 55 77
fax: 069 / 7 43-29 44
iz@kfw.de
http://www.kfw.de
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Postfach 04 03 45
D - 10062 Berlin
fon: 030 / 02 64-50 50
fax: 030 / 02 64-54 45
Antragsstelle:
Bei der Hausbank
gelesen bei Bine Informationsdienst
2003-03-01
Richtig Heizen, weniger Energieverbrauch, weniger
Umweltverschmutzung
| Senkung der Raumtemperatur: 1 Grad spart ca. 6 Prozent Energie; | Nachtabsenkung benutzen, aber nicht unter 15 Grad Raumtemperatur
absenken, sonst kühlen die Räume zu stark aus;
| Räume nach Art der Benutzung heizen, nicht alle Räume gleich warm
aufheizen;
| Heizungsanlage warten, mind. 1* jährlich eine Kesselreinigung, auf
optimale Einstellung achten | | | | |